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25.01.2013 - 35 kg Gepäck. Ich hab es wohl mal wieder übertrieben. Nach dem alle verbleibenden Aufgaben erledigt waren, ging es nun endlich los. Der Bus über den 2nd Link braucht inklusive umsteigen eine mittlere Ewigkeit bis er schließlich in Johor Baru, der malaiischen Grenzstadt , ankommt. Wir hatten uns überlegt uns erst mal auf Tioman zu sammeln und das Gepäck neu zu sortieren, während wir uns langsam an die Sonne gewöhnen. Entsprechend ginge es von JB mit dem Bus für 12 RM zu der 130 km nördlich gelegenen Hafenstadt Mersing um die erste Nacht in einem billigen Hotel zu verbringen das nach Naphthalin stank und voll mit Moskitos war.

26.01.2013 bis 01.02.2013 - Am nächsten Tag ging es für 35 RM mit dem Speedboat rüber zu der Insel Tioman. In meiner lieblings Ortschaft, Juara auf der anderen Seite der Insel, war zum Glück ein Zimmer im mir bereits bekannten “Paradies Point” frei (GPS N02°47´49.1” und E104°12”17.2´). Die Insel ist wie immer ein Traum: einfaches aber gutes Essen bei einer Landschaft wie aus dem Reiseprospekt. Ich sitze im Augenblick mit Kaffee und Blick aufs Meer, und sehe einen tollen Sonnenaufgang in der Mitte der Bucht

Blick aufs Meer

Urwaldfluss

Blick aus der Hütte

Urwaldriese

Kleiner Waran

Die Insel ist bestens geeignet für alle Naturliebhaber und Menschen die mal richtig abschalten wollen. Es gibt eine Vielzahl von Schmetterlingen, die zum Teil fast so groß wie Vögel werden. Unzählige kleine Flüsse mit kühlen Wasserfällen durchplätschern den Regenwald. Paradiesvögel, Warane und das vor der Küste liegende Tauchparadies runden die Perfektion ab.

Ich merke, wie ich langsam wieder Gedanken in meinem Kopf find die ich die letzten 2 Jahre vermisst habe. Die beruhigende Wirkung der Brandung trägt die Gedanken und lässt sie fliegen. Bereits nach einem Tag hat man jegliches Zeitgefühl verloren. Dennoch ist es nur der erste Zwischenstopp auf einer langen Reise und wir werden nicht darum herum kommen uns wieder auf den Weg zu machen.

02.02.2013 - Wir beschlossen Melaka auszulassen, und direkt nach Kuala Lumpur zu fahren. Die Stadt ist deutlich weniger gepflegt als ich es aus Singapur gewohnt bin. Vieler Orts schlafen Menschen in der Nacht auf der Straße und es riecht zum Teil recht unangenehm. Wir waren (mal wieder) in Chinatown untergekommen. Das Hotel war akzeptabel und bezahlbar. Beim Versuch aufzustehen fuhr es mir allerdings dermaßen ins Kreuz. So, daß ich die nächsten Tage noch viel Spaß hatte. Wir besuchten die einschlägigen Orte und versuchten nach dem wir das wichtigste gesehen hatten die Zeit tot zu schlagen, da der Nachtzug, der uns nach Georgetown (Pahang) bringen sollte erst um 11 Uhr abends losfuhr.

Reisfelder auf dem Weg

Bahnhof in KL

Die Türme mal anders

Chinatown in KL

Sonnenaufgang in Georgetown

03.02.2013 - Tags darauf waren wir dann wider am Meer. Diesmal allerdings am Indischen Ozean. Wir fingen an die Ruhe die wir auf Tioman hatten zu vermissen, und fuhren daher von Georgetown direkt mit der Fähre nach Lankawi. Allerdings hatten wir uns auch diesen Ort ein wenig anders vorgestellt. Die Malaien waren wie gewohnt freundlich und zuvorkommend. Allerdings ist die Insel, die doppelt so groß wie Singapur ist, touristisch recht gut erschlossen. Nix war’s mit dem ruhigen und fast leeren Strand, zumindest nicht ohne spürbaren Zeit und Geld Invest – als beschlossen wir Tags darauf nach Thailand zu fahren.

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